das finde ich bemerkenswert

Ein Trailer zu dem Stück Süchtig von Mark Lundholm, Darsteller Karl (Mythos) Maslo

Natürlich hat immer der Autor große Verdienste an seinem Ein-Personen-Stück (mit vermutlich heftigen autobiografischen Bezügen);  Karl Maslo macht in seiner Interpretation die Figur des Mark lebendig. Das gelingt wohl auf so anrührende Weise, weil er einiges von dem durchlebt hat, was er spielt.

Karl Maslo zelebriert das pure Leben mit aller Not, Gemeinheit, Hinterhältigkeit, aufgesetzter Coolness und ängstlicher Hoffnung auf ein kleines bisschen Glück. Wer sich mit Sucht und/oder Abhängigkeit beschäftigt, wird viel Blödheit, Dreck aber auch Größe und tiefes Verständnis für den Mitmenschen  wieder erkennen.

Beängstigende Wahrheiten über das alltägliche Leben von Süchtigen werden durch tragisch-komische Überhöhungen erträglicher. Sie werden glaubwürdiger, weil die Interpretation auf besserwisserische Belehrungen verzichtet.

Wer darauf abonniert ist, sich durch moralgesteuerte erigierte Zeigefinger zu braver Bürgerlichkeit motivieren zu lassen, sollte sich den Trailers vielleicht nicht anschauen.

Allen anderen empfehle ich, sich das Stück anzuschauen, wenn es mal wieder gegeben wird.


"Fixerstube light"

Von Kleinhubbert, Guido
Deutschlands erster Trinkraum für arbeitslose Alkoholiker in Kiel überzeugt nicht nur die Gäste. Andere Kommunen wollen nachziehen.

DER SPIEGEL 16/2010 - Alle Rechte vorbehalten


"Was das Hirn begehrt"

Die Intelligenzforschung hat die Rolle der Gene lange überschätzt. Die kognitiven Fähigkeiten hängen nicht von der Ethnie ab und sind viel formbarer als gedacht. Kindern aus sozial schwachen Familien hilft gezielte Förderung, das Potential ihres Gehirns zu entfalten.

DER SPIEGEL 36/2010 - Alle Rechte vorbehalten


"60.000 Euro jährlich reichen für vollendetes Glück"

Geld macht glücklich - aber nur bis zu einem bestimmten Punkt: Die persönlich empfundene Lebensqualität steigt lediglich bis zu einem Jahresnettoeinkommen von knapp 60.000 Euro, haben US-Forscher herausgefunden. Wer mehr hat, empfindet demnach weder mehr Glück noch weniger Stress.

SPIEGEL ONLINE 07.09.2010 - Alle Rechte vorbehalten


"Selbstmanagement bei Alkoholkrankheit in Wikipedia"


"Zufälle, Lebensläufe und Statistik: Mail aus Juli 2012 – Rückmeldung von Patienten aus dem Jahr 1984"

Hallo Peter,

nun sind wir wieder zuhause und der Alltag hat uns wieder.
Denken natürlich noch dran, was für ein irrer Zufall es war, daß wir Dich getroffen haben.
Wir haben dann auch Achim und Anna angerufen und berichtet.
Sollen Dich Grüssen. Den beiden geht es gut. Sie genießen das (trockene) Leben.
Am Wochenende haben wir Helmut und Angelika getroffen und erfahren daß die Dich
schon kontaktiert haben.
Haben natürlich über unsere "Dauner Zeit" gesprochen und über unsere "Leidensgenossen".
Schade daß Richard und Willi schon gestorben sind.
Sie wären bestimmt auch noch trocken.

Sonst haben wir nichts Neues zu berichten.

Liebe Grüße - Gaby und Werner


"Geste sucht Deutung - Testosteron"

Körpersprache Verschränkte Arme, Haare zwirbeln, an der Nase kratzen:
Nonverbale Signale sollen viel über uns verraten. Sagen sie wirklich mehr als Worte?

"NewScientist" Nr. 15/2013 - Alle Rechte vorbehalten


"Wahnsinns-Typen"

Wie gestört muss man sein, um Besonderes zu leisten? Erstaunlich viele Chefs sind psychisch auffällig.

DIE ZEIT Nr.  34/2013 - Alle Rechte vorbehalten


„Die Hirningenieure“

Von Grolle, Johann

Die Ära der Maschinenmenschen bricht an: Forscher beginnen damit, neuronale Schaltkreise zu manipulieren. In Zukunft wollen sie kranke Gehirne reparieren wie Autos. Im Affenversuch testen sie bereits eine Gedächtnisprothese.

DER SPIEGEL 49/2013 - Alle Rechte vorbehalten


Depressionen: Gangmuster beeinflusst Psyche

Wer mit hängenden Schultern dahinschlurft, wird sich tendenziell eher an negative Dinge erinnern. Wer hingegen fröhlich läuft, kann sich leichter positive Dinge merken. So aktuelle Studienergebnisse zum Zusammenhang von Gang und emotionalem Gedächtnis.

DocCheck 24.10.2014 - Alle Rechte vorbehalten

Dr. phil. Peter Sadowski
Gützkower Straße 85
17489 Greifswald

Tel.: 03834 8886881
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